Die SPD-Landtagskandidatin Xenia Rösch besuchte am 02. September 2025 den Dielheimer Wochenmarkt. Rösch, die dem Gemeinderat in Sandhausen angehört und Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar ist, stellte sich dabei dem politischen Austausch und stellte sich als Person vor. In den gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sowie Mitgliedern und Mandatsträgern der SPD Dielheim stellte Rösch die zentralen Forderungen der SPD Baden-Württemberg für die Landtagswahl am 8. März 2026 vor:
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Dielheim lädt alle Mitglieder und Interessierten zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Sie findet am Freitag, 09. Mai 2025 um 19:00 Uhr im Nebenzimmer des Clubhauses der SG Horrenberg, Ortsstr. 77, Dielheim-Horrenberg statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten des Vorstandes und der Gemeinderatsfraktion die Neuwahlen des Vorstandes und Delegiertenwahlen. Außerdem wird die SPD-Kreisvorsitzende Dr. Andrea Schröder-Ritzrau einen Blick auf die Aktivitäten des SPD-Kreisverbandes werfen und Landtagskandidatin Xenia Rösch einen Ausblick auf den Landtagswahlkampf 2026 geben.
Am 30. März 2025 ist Bürgermeisterwahl in Dielheim – einziger Bewerber ist Amtsinhaber Thomas Glasbrenner. Der Ausgang scheint klar zu sein – warum sollte man dann seine Stimme abgeben? Unsere Antwort lautet: Um die Demokratie zu stärken und Thomas Glasbrenner mit einem deutlichen Vertrauensvotum in eine zweite Amtsperiode zu schicken.
Es ist ein Vorrecht, sich an freien und unabhängigen Wahlen zu beteiligen. Ein Vorrecht, für das die Sozialdemokratie sich seit ihrer Gründung 1863 eingesetzt hat und sie verteidigt. Dazu gehört auch die aktive Teilnahme an Wahlen. So stellen wir nicht nur Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderats- und Kreistagswahl auf, sondern auch für den Landtag, Bundestag und das Europäische Parlament. Und wir rufen zur Beteiligung auf bei den Wahlen, bei denen wir nicht direkt als Partei Bewerber entsenden, wie bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl in Dielheim.
Dass Thomas Glasbrenner keinen Gegenkandidaten hat, ist auch ein Zeichen für die Zufriedenheit mit seiner Arbeit in den vergangenen acht Jahren. Auch wenn wir nicht immer in allen Belangen genau einer Meinung sind, so schätzen wir seine Bereitschaft, Kritik anzunehmen und Verbesserungen anzubieten. Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit der Art und Weise, wie er mit viel Sachverstand die Gemeinde Dielheim mit seinen Ortsteilen durch schwierige Zeiten geführt hat. Ihm trauen wir das auch für die kommenden acht Jahre zu und unterstützen seine Wiederwahl. Wir sehen dies auch als Vertrauensvorschuss für die kommenden acht Jahre im Bürgermeisteramt zum Wohl unserer Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Mehr zu Thomas Glasbrenner und seine politischen Ziele erfahren Sie unter: thomas-glasbrenner.de
Am Freitag, 14. Februar, ehrt der SPD-Ortsverein Dielheim langjährige Mitglieder und will langjährig kommunalpolitisch Aktiven ihre Anerkennung aussprechen. Der ehemalige Heidelberger Bundestagsabgeordnete Lothar Binding, der aktuell noch Bundesvorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus ist, wird die Laudatio halten. Beginn ist am Freitag, 14.02. um 18.30 Uhr im Bürgersaal in Dielheim (Rathausstraße 3, 69234 Dielheim).
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, sehr geehrter Herr Lerche als Vertreter der lokalen Presse, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zunächst auch noch von unserer Seite ein herzliche Dankeschön an Sie Herr Becker und ihr Team, für die entsprechende Ausarbeitung des vorliegenden Haushaltsplanentwurfs.
Das Jahr 2025 ist der Startschuss, der unsere Kommune bei der mittelfristigen Finanzplanung, vor finanzielle Herausforderungen stellt.
Aufgrund eines seit Jahren aufgebauten Investitions- und Unterhaltsstaus wurden in den letzten Jahren sukzessive mehr Mittel für die Unterhaltung und für Investitionen in das kommunale Vermögen bereitgestellt.
Trotz vorgenommener Personalmehrungen in den Bereich Bauamt konnte der Planansatz 2024 für die Bau- und Grundstücksunterhaltung, wie auch in den Vorjahren dennoch nicht erreicht werden. Die höheren Ansätze in 2025 und den folgenden Jahren sind deshalb tatsächlich hauptsächlich den hohen Inflationsraten geschuldet.
Wie im Vorbericht zum Haushaltsplan zu erkennen ist, hat die schlechte gesamtwirtschaftliche Lage, globale Vorkommnisse aber auch die steigenden Personalkosten großen Einfluss auf unseren Haushalt.
Bemerkens- und erwähnenswert ist aus unserer Sicht, dass die Erhöhung der Kreisumlage um knapp einer ½ Million Euro, nahezu deckungsgleich mit dem negativen Ergebnis des Ergebnishaushaltes ist.
Als Beitrag für Finanzierung der Investitionsmaßnahmen im Finanzhaushalt geht man aktuell noch mit einer geringen fünfstelligen aber positiven Nettoinvestitionsrate raus. Zu denken gibt jedoch, die in der mittelfristigen Finanzplanung aufgezeigte Entwicklung. Wir bewegen uns nach aktueller Lage sukzessive hin zu einer negativen Investitionsrate und sogar zu einem negativen Cashflow. Einher geht damit die Erhöhung der Pro-Kopf-Verschuldung und die Belastung für die Folgejahre. Zu hoffen bleibt daher, dass sich die konjunkturelle Entwicklung deutlich verbessert und die Kommunen daran teilhaben dürfen.
Positiven Zuspruch gibt es aus der SPD-Fraktion, dass für das kommende Haushaltsjahr auch Verpflichtungsermächtigungen eingestellt wurden. Denn diese Verpflichtungsermächtigungen erlauben es Mittel für Aufträge für das kommende Jahr zu vergeben, die im aktuellen Haushalt kassenwirksam nicht abgebildet sind. Es ist somit nicht der Wunsch eines Einzelnen, diese Verpflichtungserklärungen in den Haushalt einzubringen sondern rechtliche Grundlage aus der Gemeindeordnung, um über entsprechende Ermächtigungen zu verfügen.
Ungeachtet all der gerade genannten Vorbehalte tun wir auch 2025 wieder immens viel für unsere Bürgerinnen und Bürger, um den gewachsenen Herausforderungen an die Klimaziele und den Umweltschutz gerecht zu werden aber auch um unsere Gemeinde attraktiv zu erhalten.
Dringend notwendige Veränderungsprozesse finden auch in Dielheim im Klima- sowie um Schutz unserer Umwelt statt. Bereits im vergangenen Jahr haben wir uns im Gemeinderat intensiv mit den neuen Energieträgern Freiflächenphotovoltaik und Windkraft befasst und werden dies auch im laufenden Jahr fortsetzen. Nicht zuletzt auch die die gesetzlich geforderte Wärmeplanung.
Die Sanierung und Erweiterung unserer Leimbachtalschule ist nun abgeschlossen, und das Hauptaugenmerk ist nun auf die Planung der Ganztagesgrundschule gerichtet. Ein Architektenwettbewerb unter Einbeziehung der Kulturhalle sowie des sanierungsbedürftigen Lehrschwimmbeckens soll eine tragfähige bauliche Lösung aufzeigen. In den Plan 2025 sind hierfür 150.000 € eingestellt bei einem geschätzten Gesamtvolumen von über 14 Mio. €.
Investitionen rund um unsere Kindertagesstätten sind im Plan mit rund 1.170.000 € enthalten, mit 950.000 € im Wesentlichen für den Außenbereich des Kindergartens in Horrenberg.
Für Infrastrukturprojekte wie Kanalsanierungen in Dielheim, Horrenberg und Balzfeld verbunden mit Straßenbaumaßnahmen aber auch Brückeninstandsetzungen etc. werden im Kernhaushalt knapp über 4 Mio. € zur Verfügung gestellt.
Nach Abzug aller Zuwendungen und Gebühren, stellt das Produkt Kinderbetreuung einen der größten Kostenfaktoren dar. Mit einem Zuschussbedarf von mehr als 12.000 € je KiTa-Platz (beim Lummerland wäre es etwas günstiger gewesen), muss die Gemeinde Dielheim entsprechend beisteuern. Etwas stutzig haben uns die einleitenden Worte im Punkt 4.3.1.1. zur Entwicklung der Entgelte für öffentliche Leistungen gemacht. Ich darf zitieren: „Durch den stetigen Ausbau und die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigen die Erträge aus KiTa-Gebühren sukzessive. Weiterhin muss der wachsende Bedarf an Betreuungsplätzen vor dem Hintergrund des hohen Zuschussbedarfs aufgrund steigender Kinderzahlen sowie einer Änderung des Schuleintrittsalters mit Sorge betrachtet werden.“ Erfreulich aus unserer Sicht, ist die erneute Bereitstellung von Mitteln zur Förderung von Balkon-PV-Anlagen, die auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurückgeht.
Wichtige Posten im Gesamthaushalt unserer Gemeinde sind letztlich auch die Zuwendungen an unsere Vereine und Organisationen sowie die Aufwendungen für die Kulturpflege. Ohne deren unermüdliches und größtenteils ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gemeinde um ein Vielfaches ärmer und auch weniger attraktiv. Allerdings könnte man sich über Kosten, die einem kommerziellen Zweck von Unternehmen dienen, nochmals für den künftigen Haushalt Gedanken machen.
Zum Abschluss meiner Worte zum Haushalt 2025 wünschen wir uns eine quartalsweise oder halbjährliche Übersicht des Mittelabflusses und eine für die Vorberatung zeitnahe Bereitstellung der Unterlagen für die Vorberatungen der künftigen Haushalte.
Zum Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Wasserversorgung
Auch im Bereich der Wasserversorgung müssen wir einem Instandhaltungs- und Investitionsstau hinterherrennen. Investitionen in die Wasser-/Abwasserversorgung der Talstraße und den Wiesengrund sind zwingend notwendig. Alleine diese Investitionen betragen rund 650.000 €. Der Vorlage der Verwaltung ist zu entnehmen, dass mehr Ausgaben den Einnahmen gegenüberstehen. Aufgrund weiterer Investitionen in den folgenden Jahren, müssen die Mittel über Kredite abgedeckt werden. Dies führt zwangsläufig zu einer Erhöhung der entsprechenden Gebühren. Auch wenn wir die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde mit großer Sorge sehen, stimmen wir dem vorgelegten Haushaltsplan, der mittelfristigen Finanzplanung sowie dem Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Wasser zu.
Marc Blum, Fraktionssprecher
Willkommen bei der SPD!
Unsere nächste Veranstaltungen:
Es gibt Grund zu feiern!
Vor 50 Jahren hat sich der SPD-Ortsverein Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach gegründet, um im Sinne der sozialdemokratischen Grundwerte an der Gestaltung unserer Gemeinde mitzuwirken.
Diese Gründung des SPD-Ortsvereins möchten wir am Samstag, dem 8. November 2025 ab 19 Uhr im Gemeindezentrum Rettigheim feiern und Sie bzw. Euch herzlich dazu einladen!
Wir freuen uns sehr, dass der ehemalige SPD-Parteivorsitzende und frühere Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, die Festansprache anlässlich unseres Jubiläums halten wird!
Neu auf unserem Insta Account!
https://www.instagram.com/spd_muehlhausen_kraichgau/
Dort heißen wir: @spd_muehlhausen_kraichgau
Für den Ortsverein: Holger Schröder
Die Zeit vor der Jahreswende wird allmählich knapp, dabei sollte sie aus Sicht der SPD im Gemeinderat genutzt werden, um unter Berücksichtigung der Veränderungen der Wirtschafts- und Finanzlage an den Perspektiven unserer Gemeinde zu arbeiten, damit wir mit gutem Schwung in das Jahr 2026 kommen.
Nachdem in den letzten Ausgaben des Gemeindeblatts bereits zugunsten der Bürgeraktivierung argumentiert wurde, sollte auch die notwendige Verstärkung bzw. Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit hervorgehoben werden. Beide Komponenten – die stärkere Flankierung bereits vorhandenen und die Aktivierung neuen Engagements der Bürgerschaft sowie die Ausweitung der Zusammenarbeit der Gemeinden – sehen wir als wichtige Voraussetzungen, um der krisenhaften Entwicklung entgegenzuwirken. Der Rückgang der Steuereinnahmen trifft unsere Nachbargemeinden in ähnlichem Maße, wie die Zunahme von Sozialausgaben oder die höheren Kosten für Umwelt- bzw. Klimaschäden. Folglich sollte auch (mehr) gemeinsam in unserem Heimatkreis gehandelt werden. Die Rede vom notwendigen Bürokratieabbau ist zwar bereits inflationär und man vermag es kaum mehr als glaubwürdiges Ziel der Politik zu empfinden. Praktisch ließen sich jedoch tatsächlich positive Effekte erzielen, wenn mehr Verwaltungsfunktionen interkommunal organisiert würden. Auch der gleichermaßen von allen Vertretern betonte Fachkräftemangel spricht sehr dafür, das knapp verfügbare Verwaltungsfachpersonal gemeinsam zu beschäftigen.
Der Gemeindeverwaltungsverband Rauenberg (GVV) ist ein wichtiger Nucleus der interkommunalen Zusammenarbeit. Daher sollte in den jeweiligen Gemeinderäten erörtert werden, welche bereits vorhandenen Verwaltungsfunktionen zukünftig gemeinsam organisiert sowie welche zusätzlichen Funktionen durch gemeinsame Arbeit erfüllt werden könnten. Sicher ist dabei aus Sicht der SPD im Gemeinderat eines: Es müssen zukünftig mehr bzw. neue Formen der Aufgabenbewältigung und Problemlösung gefunden werden, die es erlauben, mit weniger Finanzmitteln mehr zu bewältigen! Je früher wir dies als Aufgabenstellung anerkennen und im Gemeinderat dazu gemeinsame Lösungen entwickeln, desto besser sind die Aussichten für gute Lösungen!
Für die SPD: Dr. Michael Mangold (Gemeinderat)
Am Donnerstag, dem 25. September, setzte der Gemeinderat seine Arbeit nach der Sommerpause fort, dabei waren lediglich zwei abstimmungsrelevante Tagesordnungspunkte zu bearbeiten: Neben der Straßensanierung und dem einhergehenden Kanalumbau in der Schönbornstraße in Rettigheim, ging es um die Einführung der Vergnügungssteuer auf Spielgeräte in unserer Gemeinde.
Auf Antrag der Fraktion der Freien Wähler – Bürgerliste e. V. wurde bereits vor der Sommerpause über das Thema Vergnügungssteuer diskutiert, dabei kam man zügig und einhellig auf eine gemeinsame Position zugunsten der Einführung dieser Steuer. Kurz zu den Fakten: In der Gemeinde befinden sich gegenwärtig 8 Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit. Bei der Festsetzung von 300 €/Monat und pro Gerät wird mit Einnahmen in Höhe von mindestens 28.800 € jährlich kalkuliert. Einhellig war der Rat auch in der Begründung für diese Steuer: Die zusätzliche Einnahmequelle für die Gemeinde ist fraglos positiv, gleichwohl richtet sich die Steuer insbesondere auf die Probleme, die mit den Spielgeräten verknüpft sind. Es soll der Spielsucht entgegnet werden und die geringere finanzielle Attraktivität für die Betreiber soll sich in der Minderung der Anzahl von entsprechenden Geräten in der Gemeinde auswirken. In der Hoffnung, dass dieser Lenkungseffekt tatsächlich eintritt und zusätzlich Mehreinnahmen für die Gemeinde zu verbuchen sind, stimmte die SPD dem Antrag der Freien Wähler zu, der schließlich einstimmig im Rat angenommen wurde und nunmehr zum Jahresbeginn 2026 zur Einführung der Vergnügungssteuer führt.
Für mehr bitte auf "weiterlesen" klicken!
Angesichts der zunehmenden Verschuldung aller Gemeinden, auch der Gemeinde Mühlhausen, bei gleichzeitig sinkenden Steuereinnahmen müssen mehr Ideen entwickelt werden, um das erreichte Wohlstandsniveau der Bevölkerung möglichst zu halten. Die Ausgangslage ist unbestritten: Die Kommunalfinanzen befinden sich in einem Krisenmodus und eine nennenswerte Besserung der Situation ist in den kommenden Jahren nicht zu erwarten (Gemeindetag Baden-Württemberg, September 2025; Bertelsmann-Stiftung 2025). In dieser Situation sollten Gemeindeverwaltung und die Bürgerschaft Überlegungen anstellen bzw. entsprechende Vorkehrungen treffen. Die SPD hat bereits mehrfach das Stichwort „Bürgeraktivierung“ hierzu eingebracht und auch im Gemeindeblatt (11. Sept. 2025) etwas näher erläutert. In der Fachliteratur wird die Veränderung der Rolle der Bürgerschaft und die Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger bereits seit geraumer Zeit diskutiert (siehe hierzu aus der Verwaltungswissenschaft z.B. Bogumil/Vogel 1999).
Für mehr bitte auf "weiterlesen" klicken!
Der SPD-Ortsverein Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach veranstaltete am Donnerstag, den 11. September, seinen Monatstreff – zugleich als öffentliche Veranstaltung – im Café Mulin mit Xenia Rösch, der SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Wiesloch, im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Red‘ mit Rösch“. Mit diesem Format sucht Xenia Rösch den persönlichen Austausch mit den Menschen in allen Gemeinden ihres Wahlkreises. In ungezwungener Atmosphäre bot sie für Bürgerinnen und Bürger aus Mühlhausen die Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen – über Themen, die bewegen, Anliegen vor Ort oder einfach zum persönlichen Kennenlernen. „Ich bin überzeugt: Gute Politik entsteht nur im direkten Austausch mit den Menschen. Deshalb bin ich in diesem Sommer überall im Wahlkreis unterwegs“, so Xenia Rösch.
Den Fachkräftemangel und die Überwindung von formalen Anerkennungsproblemen ausländischer Fachkräfte stellt Xenia Rösch ins Zentrum ihres Wahlprogramms. Dies sei wichtig, um in Baden-Württemberg in Industrie und Dienstleistung wieder Dynamik zu entfalten und auch die praktischen Probleme im Pflegebereich oder im Handwerk zu mildern. Als Projektmanagerin in der Unternehmensentwicklung in einer regionalen Bank ist sie mit den Themen rund um NewWork, Digitalisierung und Innovation vertraut und bringt eine entsprechende Berufserfahrung mit.
Bei der Vorstellung ihrer Wahlkampfthemen wurde natürlich auch über die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung diskutiert; die Unzufriedenheit in der breiten Bevölkerung, aber auch die der SPD-Mitglieder über die Arbeit in der Regierung. Da es kaum mehr Diskussionsgelegenheiten gibt und die Diskussionen sich nur noch um Regierungsarbeit drehen, ist ein großes Defizit zu Fragen um die Zukunft der gesellschaftlichen Entwicklung entstanden. Sie sind nicht im Tagesgeschäft der Politik abzuhandeln, daher hat sich vieles auf- und angestaut. Dem sollte man abhelfen, denn Gestaltung fängt mit einer Idee zur Zukunft an.
Man war sich einig, dass die Ebenen des Landes und auch der Gemeinde für die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft von großer Bedeutung sind und auch die vermeintlich kleinen und sachlichen Fragen im Landtag und Gemeinderat politisch sehr bedeutsam sind: Dies reicht von der SPD-Forderung nach kostenfreier Erziehung und Bildung, über Forderungen einer Umverteilung extrem hoher Vermögen, bis zur damit zusammenhängenden Weiterentwicklung unseres Sozialstaats. Hierzu müssen Perspektiven einer gerechten Gesellschaft entwickelt werden, der Landtagswahlkampf ist ein Teil dieser Arbeit am Wandel zum Guten. Unserer Kandidatin Xenia Rösch wollen wir bei dieser Arbeit den Rücken stärken und hoffen auf ein gutes Ergebnis!
Für die SPD: Dr. Michael Mangold (Gemeinderat)