Den Wald naturgerecht umbauen

Veröffentlicht am 22.03.2021 in Aktuelles

Waldstück auf dem Hahnenberg

Es ist inzwischen an vielen Stellen, und eben auch in der Gesamtgemeinde Mühlhausen zu beobachten, unser Wald ist „gestresst“. Anlässlich des "Tag des Waldes" (und des Wassers) am vergangenen Sonntag, den 21.03.2021, ruft auch die SPD Mühlhausen die Situation unserer Flächen in Erinnerung. Dürre, Stürme und schließlich auch der Borkenkäfer zehren an unserem Wald und sorgen für lichte Kronen bzw. absterbende Bäume. Hierbei ist die Gemeinde mit Forstbezirksleiter Philipp Schweigler und Mühlhausens Revierförster Bernd Niederer gut aufgestellt und beraten. Diese halten den Gemeinderat auf dem Laufenden und bestätigten auch in der Vergangenheit, dass in unseren Wäldern Schäden durch Trockenheits- und Hitzeextreme vorzufinden sind.

Die SPD Mühlhausen begrüßt daher ausdrücklich auch die Bemühungen des Forstamts Rhein-Neckar, das im Frühwinter bis zu 40.000 Bäume pflanzte. Hierbei griff man vor allen Dingen auf 17 verschiedene Arten zurück, darunter trockenheits- und wärmetolerante Eichen, aber auch Winterlinden, Esskastanie oder Spitzahorn. Bereits im vergangenen Oktober mahnte die SPD Landtagsfraktion an, dass Hilfen und der Umbau zügiger vonstatten gehen sollten. Der forstpolitische Sprecher Helmut Gall forderte, dass Geldmittel als Soforthilfen, Ausnahmegenehmigungen für Holztransporte oder die Einrichtung von Nasslagern beim landesweiten Umbau des Waldes, hin zu mehr Mischwaldbeständen helfen könnten.

Für die SPD: Holger Schröder

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