Haftpflichtsituation von Hebammen

Veröffentlicht am 19.05.2014 in Bundespolitik

Nachdem durch entschiedenen Protest die Passage zur Stabilisierung des Hebammenwesens in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde, beibt es vorerst bei nicht ausreichenden Maßnahmen. Dem geringen Verdienst der Hebammen steht eine immer kostenintensivere Haftpflichtversicherun gegenüber.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe hat vorgeschlagen, dass die Kassen einen Sicherstellungszuschlag bezahlen, um Freien und Halbtags beschäftigten Hebammen ihre Haftpflicht-Versicherung zu ermöglichen. Das löst jedoch nicht das Problem der niedrigen Bezahlung.

Es findet am 26. Juni 2014 die Gesundheitsministerkonferenz in Hamburg statt. Unklar ist jedoch, ob die Hebammensituation überhaupt thematisiert wird.

 Es braucht daher die klare Unterstützung aller Eltern, Verantwortlichen und Amtsträger, wenn künftig nicht die freie Hebammenwahl verschwinden soll. Auch sollte am 26. Juni 2014 die Hebammen in den Fokus der Gesundheitsminister gerückt werden.

Ursula Wertheim-Schäfer

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