Bundespräsident Steinmeier beruft Born in das Kuratorium der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

Veröffentlicht am 17.11.2023 in Pressemitteilungen

Heidelberg. Der Schwetzinger SPD-Politiker und Landtagsvizepräsident Daniel Born ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in das Kuratorium der Heidelberger Friedrich-Ebert-Gedenkstätte berufen worden. „Das ist für mich als Kurpfälzer und Sozialdemokrat eine große Ehre“, erklärt der Parlamentarier, der bereits als Schüler der Carl-Theodor-Schule die Gedenkstätte kennenlernte. Born betont in einer Stellungnahme aber vor allem die inhaltliche Arbeit der Stiftung: „Die Arbeit der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte hat eine immense Bedeutung für die Erinnerungskultur und die Vermittlung historischer Zusammenhänge. Ich freue mich, diese wichtige Arbeit unterstützen und einen Beitrag dazu leisten zu dürfen, dass die Errungenschaften und die Persönlichkeit Friedrich Eberts auch für kommende Generationen lebendig bleiben.“

Die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte widmet sich der Aufarbeitung der Geschichte und des politischen Wirkens von Friedrich Ebert, des ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Seine politische Haltung und sein Einsatz für Demokratie, Frieden und soziale Gerechtigkeit haben bis heute Relevanz für die demokratische Geschichte Deutschlands.

Born betont weiterhin: „Die Bedeutung der Erinnerungsarbeit liegt darin, aus der Vergangenheit zu lernen und die demokratischen Werte zu stärken. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist ein entscheidender Schritt, um politische Entwicklungen besser zu verstehen und für eine lebendige Demokratie einzustehen.“

Das Kuratorium wird geleitet von der früheren SPD-Chefin Andrea Nahles. Weitere Mitglieder sind die langjährige Justizministerin Hertha Däubler-Gmelin und der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte mit Sitz in Heidelberg ist eine von sieben bundesunmittelbaren Politikergedenkstiftungen. Zweck der Stiftung ist es, das Andenken an das Wirken des ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert zu wahren und einen Beitrag zum Verständnis der deutschen Geschichte seiner Zeit zu leisten.

Bereits 1962 wurde in der 45 Quadratmeter großen Geburtswohnung Friedrich Eberts in der Heidelberger Pfaffengasse eine Erinnerungsstätte eingerichtet. Im Dezember 1986 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Errichtung der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte und stimmte damit Plänen zur Neugestaltung der Gedenkstätte zu. Mit dieser Stiftung in Heidelberg hat sich die Bundesrepublik Deutschland institutionell der Erinnerung an Friedrich Ebert als bedeutender Persönlichkeit der deutschen Demokratiegeschichte angenommen.

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