Daniel Born gratuliert zum Rathaus-Umbau

Veröffentlicht am 04.07.2013 in Wahlkreis

Neulußheim. „Dann lassen Sie die Rathausglocken läuten?“ war die letzte Frage des Bundestagskandidaten Daniel Born bei seinem Informationsbesuch Neulußheimer Rathaus. Bürgermeister Gunther Hoffmann hatte nach der Führung durch das in der Endphase seiner Renovierung befindliche Rathaus berichtet, dass man Ende September gemeinsam mit der evangelischen Kirche die Renovierung der beiden Gebäude feiern würde. Insgesamt waren Daniel Born und der ihn begleitende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jan Kritzer schwer beeindruckt vom renovierten Rathaus.

Unter Wahrung sämtlicher Aspekte des Denkmalschutzes wurde das Gebäude in eine ebenso attraktive wie funktionale Verwaltungseinrichtung umgewandelt, welches nun auch Platz für das Büro des Bürgermeisters und einen großen Besprechungsraum bietet. Ehemals als Stauraum genutzte Bereiche unter dem Dach wurden in ansehnliche, klimatisierte Büros umgewandelt.

Im nächsten Schritt kann nun der Anbau abgerissen werden, wodurch der Blick von der Kirchenstraße auf das evangelische Gotteshaus erstmals wieder frei wird. In diesen wird sich dann, als Abschluss der Maßnahmen, der eingeschossige Neubau des Bürger-Centers integrieren.

Insgesamt war der Informationsbesuch des Bundespolitikers geprägt vom Wandel Neulußheims hin zu einer anziehenden Wohngemeinde. Dabei interessierte sich Daniel Born auch für die Situation bei der Kinderbetreuung unter drei Jahren. 35 Prozent Abdeckung war die Zielsetzung im Land, Bürgermeister Hoffmann berichtete von 50 Prozent, welche man derzeit in Kombination der kommunalen und kirchlichen Einrichtungen erreicht habe – zwischen eineinhalb und elf Jahren besteht für jedes Kind in Neulußheim die Möglichkeit einer Betreuung zwischen 7 und 17 Uhr.

Die Anbindung an die zukünftige S-Bahn-Strecke Mannheim-Karlsruhe nutze ebenfalls der Attraktivität der Gemeinde, auch wenn noch nicht alle Aspekte des barrierefreien Umbaus geklärt sind, lobte Daniel Born bereits jetzt die Fortschritte beim äußeren Erscheinungsbild und der Parkplatzkapazität des Bahnhofs und seines Umfeldes.

Ein weiteres Lob freute Bürgermeister Hoffmann und Gemeinderat Kritzer ebenso: „Wo ich hinkomme, sagen mir die Leute, wie gut ihnen die Gestaltung des Kreisels an der nördlichen Einfahrt nach Neulußheim gefällt.“ Und auch Daniel Born selbst findet das „N“ im nächtlichen blauen Schein „richtig klasse“.

Vom Ortsrand ging es dann zur Ortsmitte – Gunther Hoffmann erläuterte das Vorhaben zu deren Neugestaltung ausführlich. Daniel Born begrüßte die enge Zusammenarbeit mit dem Investor zur Schaffung eines anziehenden und belebten Dorfkerns und wünscht bei der Umsetzung alles Gute.

All diese Maßnahmen erhöhen den Wert Neulußheims als Wohngemeinde, wodurch auch auf lange Sicht ein Zuzug von jungen Familien gewährleistet sein wird, der es ermöglicht, auch zukünftig Gemarkungsflächen als Wohngebiete auszuweisen.

Abschließend bestätigte Daniel Born seiner Wahlkreisgemeinde Neulußheim, auf einem guten Weg zu sein und mit seinem tatkräftigen Bürgermeister Hoffmann in guter Hand. Lediglich ob es möglich sein wird, beim Renovierungsfest die Rathausglocken läuten zu lassen, vermochte Gunther Hoffmann nicht zu garantieren.

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Lars Castellucci
26.04.2024 10:39
Berliner Zeilen 07/24.

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