Eppelheim. Rot, sozial denkend, gerecht – ab und an wird ja behauptet, der Weihnachtsmann müsste eigentlich in der SPD sein. Oder umgekehrt: eignen sich nicht Sozialdemokraten auch besonders gut als Weihnachtsmänner? Die AWO Eppelheim jedenfalls nahm den SPD-Landtagskandidaten in die weihnachtliche Pflicht und ins rote Kostüm. Und für die Kinder der Theodor-Heuß-Grundschule war es eine weihnachtliche Überraschung, als auf einmal während ihres gelungenen Liedvortrags auf der AWO-Weihnachtsfeier der Weihnachtsmann mit viel Lob, lustigen Sprüchen und schönen Geschenken vorbeikam.  

Für Daniel Born war dies einer der letzten Termine in diesem Jahr. „Die Kinder haben großartig gesungen und die Atmosphäre bei der AWO Eppelheim ist einfach familiär und schön. Gibt es einen besseren Jahresabschluss als hier der Weihnachtsmann sein zu dürfen?“ so der Landtagskandidat. „Auch ich freue mich jetzt auf gemütliche und besinnliche Weihnachten mit Familie und Freunden. Zwischen den Jahren arbeite ich zwar ganz normal im Büro – aber die Feiertage sind eine schöne Auszeit. Und für das neue Jahr habe ich mir viel vorgenommen. Es freut mich, dass ich so viel Unterstützung für meine Landtagskandidatur aus der Bevölkerung erhalte. Nun wollen wir es im März rocken lassen.“

Dieses Jahr wurde politisch geprägt von den Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik. „Vor Ort wurde von haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein hervorragender Job gemacht. Und auch die Landesregierung hat ihren Teil beigetragen: Kostenübernahme, Erhöhung der Erstaufnahmekapazität, Erhöhung der Deutsch-Kurse. Wichtig bleibt die Fluchtursachen zu bekämpfen und die Verfahren hier zu beschleunigen, Arbeitsmarktzugänge zu ermöglichen, Qualifikationen rascher zu erheben und Wohnraum zu schaffen. Hier gibt es weiter für Landes- und Bundespolitik viel zu tun.“ resümiert der Landtagskandidat.