Kurpfalz-Horizont: Sexuellen Kindesmissbrauch aufzuklären ist eine wichtige gesellschaftliche und politische Aufgabe

Hockenheim. Der Weg ist noch weit und es braucht mehr Menschen wie den Landtagsvizepräsidenten Daniel Born und seine beiden Gesprächspartnerinnen Johanna Beck und Prof. Dr. Julia Gebrande, die sich dafür einsetzen, das Schweigen zu brechen und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu heben, worüber nach wie vor mancherorts lieber nicht gesprochen würde. Das hat das bewegende Gespräch, das der SPD-Landtagsabgeordnete mit seinen beiden Gästen im Rahmen der vierten Ausgabe seines Talkformates Kurpfalz-Horizonte geführt hat, deutlich gezeigt. Mit der Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hat Born ein unbequemes Thema aufgegriffen, dessen Bedeutung aber weit über das Einzelschicksal hinausgeht.

„Es geht darum, vergangenes Unrecht aufdecken und das Ausmaß und die Hintergründe sexuellen Missbrauchs in Deutschland offen zu legen und klar zu benennen. Wir müssen klären, welche Strukturen sexualisierte Gewalt ermöglichen, und Verantwortung dafür übernehmen, den Kinderschutz zu verbessern. Mit diesem Kurpfalz-Horizont ging es mir um ein eindeutiges Zeichen: Die Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs ist eine wichtige gesellschaftliche und politische Aufgabe – für eine sichere, gute Zukunft unserer Kinder und eine starke Demokratie“, so Born.

Einladung zur Teilnahme an der Demonstration: Wiesloch gegen Rechts – für Demokratie

www.demokratie-wiesloch.de

Wir möchten herzlich dazu einladen, an der Versammlung und Demonstration des Bündnisses für Demokratie und Toleranz e. V. Wiesloch teilzunehmen. Am Samstag, 3. Februar, um 11:00 Uhr am Adenauerplatz Wiesloch, setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen gegen rechte Kräfte.

Die Teilnahme ist nicht nur ein Beitrag zur Unterstützung des Bündnisses, sondern auch ein aktiver Einsatz für die Werte, die wir vertreten. Je mehr Menschen sich vereinen, desto kraftvoller wird unsere Botschaft.

Gemeinsam können wir eine starke, vereinte Bürgerschaft bilden und ein klares Signal für Toleranz und Demokratie setzen. Nach dem Demonstrationszug vom Adenauerplatz bis zum Schillerpark erwarten euch inspirierende Redner:innen, bevor die Veranstaltung ihren Abschluss findet.

Lasst uns gemeinsam für eine offene, demokratische Gesellschaft einstehen.

Leonard Grünberg und Alexander Lucas, für den Vorstand des SPD-Ortsvereins Dielheim

Neujahrsempfang der SPD Rhein-Neckar: Demokratie und Vielfalt in Deutschland und Europa erhalten

 

 

Schriesheim. Über 80 Gäste versammelten sich vergangenen Donnerstag im traditionsreichen Zehntkeller in der Schriesheimer Altstadt, um gemeinsam mit der SPD Rhein-Neckar das neue Jahr 2024 einzuläuten. Um die Anwesenden auf die anstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und Europawahlen einzustimmen, betonten der Vorsitzende der SPD Rhein-Neckar und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born, der Landtagsabgeordnete für Schriesheim Sebastian Cuny, sowie Ehrengast und Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg für die Europawahlen, René Repasi MdEP die Relevanz einer starken Sozialdemokratie für den Erhalt der deutschen und europäischen Demokratien, wie auch Lösungen für die großen Herausforderungen der modernen Zeit.
Daniel Born begrüßte die anwesenden Gäste mit einem emotionalen Appell, Deutschland nicht rechtsextremistischen und faschistischen Gruppierungen zu überlassen, welche die Demokratie und Vielfalt in Deutschland zerstören wollen. Vor dem Hintergrund eines vor wenigen Tagen bekannt gewordenen gemeinsamen Treffens von bekannten Rechtsextremen und führenden Mitgliedern der AfD, in welcher Pläne einer Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland besprochen wurde, betonte Born, dass es besonders wichtig sei, sich gerade jetzt für den Erhalt unserer Demokratie zu engagieren. „Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass sich Menschen überall in Deutschland für unsere Demokratie und Vielfalt organisieren und diese bereit sind, diese Grundwerte der Gesellschaft zu verteidigen.“ Die SPD stehe hierbei gemeinsam mit allen demokratischen Akteuren, um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu fördern und unsere Demokratie zu verteidigen.

Die Freitagspost: Zunehmend melden sich Missbrauchs-Betroffene zu Wort, die das Schweigen brechen

Wenn wir heute Abend in den Kurpfalz-Horizonten unter der Überschrift „Das Schweigen brechen“ diskutieren werden, dann tun wir dies einen Tag, nachdem die Evangelischen Kirchen ihre Missbrauchsstudie vorgestellt haben.

Seit 2010 gibt es eine Geschichte von Studien, von Erklärungen, von Versuchen der Aufarbeitung des schrecklichen Missbrauchs, den es in Kirchen, aber auch vielen anderen Institutionen gab. Ich rede bewusst von Versuchen der Aufarbeitung. Denn auch bei der gestern vorgelegten Studie konnte nur auf einen Teil der Akten zurückgegriffen werden. Zur Wahrheit gehört also: Neben den Versuchen der Aufarbeitung gab es auch immer Versuche der Deckelung und Verschleierung.

Bericht aus dem Gemeinderat - Die Schulen dominierten die Tagesordnung der Dezembersitzung

In dieser Sitzung wurden die aktuellen Planungsstände zum Neubau der GS in Tairnbach, sowie zur Sanierung bzw. Erweiterung der Kraichgauschule vorgestellt. So plant die Gemeinde Mühlhausen eine Sanierung und Erweiterung der Kraichgauschule mit geschätzten Kosten von etwa 15 Millionen Euro bis 2030 (dem stehen bestenfalls Fördersummen von ca. 5 Mio. € gegenüber). Aufgrund von Altersspuren, Schäden und dem anstehenden Ganztagsbetrieb ab 2026 besteht dringender Handlungsbedarf. Das Regierungspräsidium betonte die Notwendigkeit der Maßnahme und Bürgermeister Jens Spanberger klärte, dass ein Abriss der Grundschule nicht förderfähig sei. Die Gemeinde ist jedoch auf die Mittel aus dem Landesfördertopf angewiesen, die es für einen Neubau nach Abriss nicht gäbe.

Die Kraichgauschule, seit 2015/16 eine Gemeinschaftsschule, benötigt aufgrund des erweiterten pädagogischen Konzepts zusätzliche Klassenzimmer und Räume. Dies war der Verwaltung bereits in diesem Jahr bewusst und auch der Bürgermeister sprach in der RNZ vom 13.11.2015 von „zusätzlichen Räumen“, die „mittelfristig“ geschaffen werden müssten. Des Weiteren ist die Schülerzahl inzwischen auf rund 400 Schüler angestiegen, was für eine stabile und wachsende Schule spricht. In der Sitzung stellte der Architekt Gerhard Wolf eine aktualisierte Machbarkeitsstudie vor. Hierbei stellte er jedoch nur grobe Grundzüge dar, da erst ein Architektenwettbewerb durchgeführt werden solle, um den besten Entwurf zu ermitteln.

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Podiumsdiskussion in Oftersheim / Born: „Die Umsetzung der Kinderrechte macht unsere Demokratie stark“

Oftersheim. Kinderrechte sind eine Chance für alle. Davon ist Landtagsvizepräsident Daniel Born überzeugt. Am 7. Februar ab 18 Uhr wird er im Bürgersaal des Oftersheimer Verwaltungsgebäudes in der Eichendorffstraße 2 mit seinen Gästen darüber diskutieren, welche Vorteile nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch gesamtgesellschaftlich darin liegen, die UN-Kinderrechtskonvention ernst zu nehmen und Kinderrechte in Kita, Familie und Politik umzusetzen.

„Kindheit findet dort statt, wo Kinder zu Hause sind – in ihrer Familie, in ihrer Kita oder Schule, in ihrer Gemeinde. Dort wird die Kinderrechtskonvention in Lebensbedingungen übersetzt“, sagt Born, der seit 2016 Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion ist. „Wer Entscheidungen trifft, die Auswirkungen auf Kinder haben, muss konsequent nach ihrem Wohl fragen. Zum Beispiel bei Bildungsangeboten, bei der Gestaltung öffentlicher Räume, beim Klimaschutz, bei der Haushaltsplanung in der Kommune – kurz gesagt überall“, betont der Schwetzinger Abgeordnete die umfassende Bedeutung, die er den Kinderrechten zuschreibt.

Die Freitagspost: Gemeinsam zeigen wir Rechtsradikalismus und Rassismus die „rote Karte“

Heute Vormittag war ich zu zwei Schulbesuchen in Dußlingen und in Altensteig. Jetzt habe ich etwas Pause, bevor es heute Abend zum Neujahrsempfang der SPD Östringen geht – und diese nutze ich gerne, um mich mit der Freitagspost bei Ihnen und Euch zu melden.

Gestern Abend sind wir bei unserem motivierenden Neujahrsempfang der Rhein-Neckar-SPD in Schriesheim nicht nur mit einer beeindruckenden Rede unseres baden-württembergischen Europaabgeordneten René Repasi in das Wahljahr gestartet – sondern wir haben auch wortwörtlich alle gemeinsam dem Rechtsradikalismus und Rassismus die „rote Karte“ gezeigt. Alle Teilnehmer*innen – ob SPD-Parteibuch oder nicht – versammelten sich zum großen Gruppenfoto und hatten eine rote Karte in der Hand. Wir wissen, dass wir den Faschisten niemals das Land überlassen werden. Aber es ist jetzt die richtige Zeit, dies einmal mehr auch laut zu sagen.

Christiane Hütt-Berger als SPD-Spitzenkandidatin im Kreistagswahlkreis 12 nominiert

Bei der Nominierungsversammlung der SPD im Kreistagswahlkreis 2, der Dielheim, Rauenberg, Mühlhausen und Malsch umfasst, wurde Christiane Hütt-Berger erneut als Spitzenkandidatin nominiert. Seit zwei Legislaturperiode-Jahren vertritt die Rauenberger Stadträtin die Region für die SPD im Kreistag und strebt eine weitere Fünf-Jahres-Amtszeit an. Mit ihr hatten die anwesenden SPD-Mitglieder aus dem Wahlkreis unter der Sitzungsleitung der SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Andrea Schröder-Ritzrau in der „Linde“ in Rauenberg alle Plätze auf der Kreistagsliste mit Kandidaten aus allen Ortschaften besetzt. Auf Platz 2 wurde der Dielheimer SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Gemeinderat Leonard Grünberg nominiert. Ihm folgt Holger Schröder, der die gleichen Positionen im benachbarten Mühlhausen besetzt. Auf Platz 4 folgt mit Justus Mahler ein junger Kandidat aus Malsch. Die Liste komplettieren die langjährige Gemeinderätin aus Mühlhausen, Karin Hassfeld, der Dielheimer Fraktionsvorsitzende Josef Blum sowie SPD-Regionalgeschäftsführer Alexander Lucas - SPD. 

Als amtierende Kreisrätin führte Christiane Hütt-Berger zu Beginn der Versammlung einige thematische Schwerpunkte der SPD-Kreistagspolitik auf. So habe man erreicht, dass die Schulsozialarbeit ausgebaut und das Angebot der Schuldnerberatung fortgesetzt werden konnte. „Die vielen Beratungsangebote des Rhein-Neckar-Kreises sind sehr vielfältig und umfangreich, aber leider oftmals noch zu unbekannt“, so Hütt-Berger weiter, die sich weiterhin für deren Bekanntheitsgrad einsetzen möchte. Als ein Beispiel nannte sie die Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt. Ein Plakat auf der Damentoilette des Landratsamtes, bei dem man die Kontaktnummern abreißen kann, habe sie besonders beeindruckt, denn alle Abreißzettel seien abgerissen worden. „Das ist ein großes Thema, wo diskrete und konkrete Hilfe notwendig ist!“, so die Kreis- und Stadträtin.

Kurpfalz-Horizont „Das Schweigen brechen“ am 26. Januar zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs

Hockenheim. Auch in diesem Jahr führt Landtagsvizepräsident Daniel Born sein erfolgreiches Demokratie-Talkformat Kurpfalz-Horizonte weiter. Dabei scheut sich der SPD-Abgeordnete nicht, auch unbequeme Themen anzusprechen: Bei der vierten Ausgabe der Kurpfalz-Horizonte geht es um die Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Das Gespräch führt Born mit Julia Gebrande, Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen und Mitglied der Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, und Johanna Beck, die als Betroffene ein Buch über ihre Erfahrungen und ihre Vision für eine zukunftsgewandte Kirche geschrieben hat. Die öffentliche Veranstaltung, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, findet am 26. Januar 2024 um 18 Uhr in der Zehntscheune (Untere Mühlstraße 4) in Hockenheim statt.

„Es ist so wichtig, dass es die Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen gibt.“

Rede anlässlich der Verabschiedung von Christa Grünenwald als Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Baden-Württemberg e.V. (LAG WfbM) in Stuttgart

Unser Abgeordneter im Deutschen Bundestag

für uns im Bundestag

Lars Castellucci
26.04.2024 10:39
Berliner Zeilen 07/24.

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