Landespolitik
Stuttgart. „Demokratie heißt für mich, dass jeder den Unterschied macht“, so Landtagsvizepräsident Daniel Born. Dieses Erleben stand im Mittelpunkt seiner Demokratietour am 5. Juni 2025. Mit einem bis auf den letzten Platz vollbesetzen Reisebus ging es für Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis Schwetzingen, Teilnehmerinnen von der Louise-Otto-Peters-Schule Hockenheim und Wiesloch und Mitglieder des VdK Mühlacker in die Landeshauptstadt. Die Demokratietour ist ein besonderes Format, mit dem Daniel Born regelmäßig Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis in den Landtag einlädt. Ziel ist es, politische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar zu machen und durch persönliche Begegnungen das Vertrauen in demokratische Institutionen zu stärken. „Wir sind bei der Demokratietour immer Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen. Denn unsere Demokratie braucht genau diese Vielfalt“, betonte Born beim Empfang im Landtag.
Stuttgart. Der baden-württembergische Landtagsvizepräsident Daniel Born wird ab dem 1. Juli 2025 dem Beirat des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg angehören. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat Born für eine dreijährige Amtszeit bis Juni 2028 in das Gremium berufen. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und unterstreicht das Vertrauen und die Wertschätzung für Borns bildungspolitisches und kulturgeschichtliches Engagement. Das Haus der Geschichte in Stuttgart gilt als eine der zentralen Institutionen für die Aufarbeitung und Vermittlung südwestdeutscher Geschichte. Seit seiner Gründung 1987 hat es Maßstäbe gesetzt, u.a. mit einer vielbeachteten Dauerausstellung, Projekten im ganzen Land und einem besonderen Fokus auf Partizipation: Wie haben Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs in den vergangenen zwei Jahrhunderten das öffentliche Leben mitgestaltet?
Mannheim. Einen praxisnahen Einblick in die Ausbildung der Fachkräfte von morgen erhielt der baden-württembergische Landtagsvizepräsident und bildungspolitische Sprecher der SPD, Daniel Born, bei seinem Besuch an der Mannheimer Akademie für soziale Berufe. Im Zentrum standen dabei vor allem persönliche Gespräche mit Auszubildenden und die Herausforderungen und Chancen des sogenannten Direkteinstiegs Kita. Die Mannheimer Akademie, getragen vom DRK-Kreisverband Mannheim e.V., bildet mit rund 900 Schülern und Schülerinnen in verschiedenen pflegerischen und sozialpädagogischen Berufsfeldern eine zentrale Säule der Bildungslandschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das breite Angebot reicht vom humanwissenschaftlichen Gymnasium über die klassische Erzieherausbildung bis hin zu Weiterbildungen in Pflege und Leitung. „Die Mannheimer Akademie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region“, betonte Born beim Austausch mit Fachbereichsleiter Thorsten Schuler, Claudia Fackler, die die pädagogischen Leitung inne hat, und der betriebswirtschaftlichen Leiterin Miriam Schmitt.
Karlsruhe. Das 15-jährige Jubiläum der AWO-Kita Mikado war nur einer der Gründe für den Besuch von Daniel Born, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für frühkindliche Bildung, in der die Einrichtung. Die Kita in der Karlsruher Innenstadt überzeugt durch ihr besonderes pädagogisches Profil als bilinguale Einrichtung und Betriebskita, durch ein konsequent gelebtes Nachhaltigkeitskonzept und einen starken Ausbildungsfokus. Bei einer Führung durch das moderne Gebäude mit großen Panoramafenstern, hellen, vielseitig nutzbaren Räumen und einem naturnah gestalteten Außengelände mitten in der Stadt zeigte sich SPD-Bildungsexperte Born beeindruckt: „Diese Kita ist ein echter Chancenort zum Wohlfühlen.“
Wiesloch. Ein eingespieltes Team, eine lange Tradition und viel Erfahrung – die Glaserei Sauer steht beispielhaft für das, was das Handwerk in Baden-Württemberg ausmacht: Fachkompetenz, Kontinuität und persönliches Engagement. Der Meisterbetrieb in Wiesloch ist auf die Reparatur von Fenstern spezialisiert und hat sich mit seiner Qualität und Verlässlichkeit einen festen Platz in der Region erarbeitet. Doch wie viele Handwerksbetriebe kämpft auch die Glaserei Sauer mit wachsenden Herausforderungen – sei es das Ringen um gesellschaftliche Anerkennung für das Handwerk, bürokratische Auflagen oder die immer schwieriger werdende Suche nach Auszubildenden.
Stuttgart. Der Blick auf den aktuellen Steuerbescheid bedeutet für viele Bürger in der Region eine böse Überraschung: „Grün-Schwarz in Stuttgart wollte sich 2020 mit dem Gesetz zur Landes-Grundsteuer zu billig aus dem Staub machen und hat so eine massive Steuererhöhung für viele zu verantworten“, kritisiert Landtagsabgeordneter Daniel Born. „Der Sonderweg, den der grüne Finanzminister Danyal Bayaz trotz aller Warnungen danach stoisch weitergegangen ist, kommt die Bürger im Wahlkreis Schwetzingen teuer zu stehen.“ „Das Modell der Landesregierung orientiert sich ausschließlich an der Grundstücksfläche“, erklärt Born. „Dabei sollte es gerade in Baden-Württemberg eine Rolle spielen, ob auf der gleich großen Grundstücksfläche eine Villa oder ein Einfamilienhaus steht – oder ob es sich um eine Wohnbebauung oder einen größeren Garten handelt“, betont Born, der auch wohnungspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist. „Mietern und Eigentümern drohen so ungerechtfertigte Mehrbelastungen, die bis zur Verdopplung der Steuerlast führen können.“
Heidelberg. Eine einladende Atmosphäre, innovative Produkte und Kreativschaffende, die den Mut haben, den nächsten Schritt zu gehen: Wer den „HeartWork“-Laden in der Unteren Straße in Heidelberg betritt, besucht „ein Leuchtturmprojekt der Kreativwirtschaft“, so Landtagsvizepräsident Daniel Born bei seinem Besuch im Konzeptladen. Empfangen wurde er von Martina Pfister, Bürgermeisterin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft, weiteren Vertretern der Stadtverwaltung sowie den Mietern, die die Ladenfläche derzeit bewirtschaften. Ziel des Besuchs war es, die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Innenstadtentwicklung und die Potenziale des Förderprogramms „Mittendrinnenstadt“ sowie der einzelnen Unternehmensideen zu beleuchten.
Schwetzingen. Parlamentarier unter sich – so hätte man den Abschluss des Besuchs der Schimper-Schule überschreiben können. Denn nach seinem Rundgang durch das Haus nahm sich Landtagsvizepräsident Daniel Born Zeit, um gemeinsam mit den Schülersprecherinnen Liv Horchheimer und Jouly Kousa sowie weiteren Vertretern des Schülerparlaments aktuelle Fragen zu diskutieren. Und dabei ging es um ganz konkrete Themen, die sowohl die Demokratie in einer Schule als auch die in einer Volksvertretung beschäftigen. Wie findet man einen guten Kompromiss? Wie kann man Mehrheit und Minderheit versöhnen? Und wie schafft man eine gute Zukunftsperspektive in der sich alle gesehen fühlen? Und weil in dieser Runde nicht nur sechs „Parlamentarier“, sondern auch sechs Menschen aus Schwetzingen und Oftersheim zusammensaßen, ging es natürlich auch um den besten Döner der Stadt und in welchen Vereinen man mitmacht.
Schwetzingen/Stuttgart. Der Schwetzinger Wahlkreisabgeordnete und Vizepräsident des Landtags, Daniel Born, gehört auch in den kommenden zwei Jahren dem Landespräsidium seiner Partei an. Nach seinem erneuten Einzug als Stimmenkönig in den Landesvorstand auf dem Parteitag vor zwei Wochen erfolgte nun die einstimmige Wiederwahl in das 10-köpfige Spitzengremium um den baden-württembergischen SPD-Chef Andreas Stoch. „Das Navi ist jetzt erst einmal voll auf einen Wahlerfolg bei der Bundestagswahl ausgerichtet. Es geht um den besten Kurs für Deutschland. Aber danach steht eine große Agenda an: Die Landtagswahl und die weitere Stärkung der SPD-Strukturen um als moderne und lösungsorientierte Mitgliederpartei für alle da zu sein. Ich freue mich, dass ich hierzu einen Beitrag leisten kann“, erklärte Born nach der konstituierenden Sitzung des Landesvorstands am Wochenende.
Schwetzingen. Großer Erfolg für die Schwetzinger Sozialdemokraten beim Landesparteitag in Offenburg. Landtagsvizepräsident Daniel Born und Bundestagskandidatin Neza Yildirim wurden erneut im ersten Wahlgang in den 27-köpfigen Landesvorstand gewählt. Einen ganz besonderen Vertrauensbeweis erhielt Born, der bereits zum dritten Mal seit 2018 als Stimmenkönig zum Beisitzer gewählt wurde. „Ich bin Sozi mit Leib und Seele und es bedeutet mir viel, diesen Rückhalt in meiner Partei zu erleben“, erklärte der Schwetzinger Landtagsabgeordnete nach seiner Wahl.