MdB und MdL
Lars Castellucci ruft junge Menschen zur Bewerbung für das Austauschprogramm des Deutschen Bundestages 2024/2025 auf
Dank des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) haben jedes Jahr Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige die Möglichkeit, ein Austauschjahr in den USA zu verbringen. Bundestags- und Kongressabgeordnete übernehmen während des Austauschjahres die Patenschaft für junge Leute aus ihrem Wahlkreis.
Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci ruft geeignete Bewerberinnen und Bewerber aus dem Wahlkreis Rhein-Neckar dazu auf, sich zu bewerben: „Ich habe als Student selbst ein Jahr im Land der unbegrenzten Möglichkeiten verbracht und weiß, wie prägend eine solche Erfahrung sein kann.“
Ab dem 2. Mai 2023 können sich Schülerinnen und Schüler, die zwischen dem 1. August 2006 und dem 31. Juli 2009 geboren wurden, für das nächste Austauschjahr 2024/2025 bewerben. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31. Juli 2024) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.
Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen können unter www.bundestag.de/ppp abgerufen werden. Interessierte können sich auch gerne an das Wahlkreisbüro von Lars Castellucci (06222-9399506 oder lars.castellucci.wk@bundestag.de) wenden. Die Bewerbungsfrist endet am 8. September 2023.
Lars Castellucci diskutierte mit Bernhard Schlink im Theater im Bahnhof in Dielheim
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci diskutierte in der zweiten Auflage seiner Veranstaltungsreihe „Talk im Bahnhof“ mit dem Bestsellerautor, Juristen und ehemaligen Hochschullehrer Bernhard Schlink und Annette Gärtner, Hausärztin und Internistin aus Schönau.
„Ich freue mich sehr, dass wir heute zu Gast im Theater im Bahnhof in Dielheim sein dürfen. Wir haben uns für heute Abend kein leichtes Thema vorgenommen.“, sagte Castellucci zur Begrüßung.
Nach einem Streifzug durch Schlinks Werdegang kam Castellucci auf das beherrschende Thema des Abends zu sprechen: die Neuregelung des assistierten Suizids. „Das Bundesverfassungsgericht hat 2020 entschieden: Wer sich in Freiheit zum Tod entscheidet, darf sich töten, und er darf sich dabei auch helfen lassen. Der Deutsche Bundestag ist nun in der Pflicht, die Suizidhilfe neu zu regeln. Gemeinsam mit Abgeordneten aller demokratischen Fraktionen habe ich einen Gesetzentwurf vorgelegt. Mir ist wichtig, dass wir den assistierten Suizid in Deutschland ermöglichen, ihn aber nicht fördern. Es braucht ein klares Schutzkonzept, um Suizidwillige zu schützen und Missbrauch zu vermeiden.“
Bernhard Schlink erklärte, dass weniger staatliche Kontrolle notwendig ist. „Ich habe die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts als eine befreiende Entscheidung empfunden. Es gibt ein Grundrecht auf Selbsttötung. Wer seine Entscheidung autonom und frei trifft, dem hat niemand reinzureden“, so Schlink.
Nach fünfundvierzig Minuten erweiterte Annette Gärtner als Überraschungsgast die Gesprächsrunde. Die Ärztin plädierte dafür, dass man sich mit seinem eigenen Tod frühzeitig auseinandersetzen sollte. „In unserer Gesellschaft ist wenig Platz für das Thema Sterben, dabei ist von Geburt an klar, dass der Tod unausweichlich ist. Trotzdem werden viele Menschen dann von den Ereignissen überrollt. Wir müssen deshalb mehr und offener über das Thema sprechen. Ich rate allen dazu, eine Patientenverfügung zu verfassen – und das Thema mit einer nahestehenden Person, dem Hausarzt oder einem Rechtsbeistand zu besprechen. Gleichzeitig brauchen wir eine flächendeckend gute Palliativversorgung und bessere Betreuungs-, Pflege- und Therapieangebote.“
Im zweiten Teil des Abends hatten die Gäste im Theater die Gelegenheit, Fragen zu stellen. In einem offenen Dialog wurde über die Selbstbestimmung der Betroffenen, die Anforderungen eines Schutzkonzeptes und das Thema Strafbarkeit bei der Ausgestaltung der gesetzmäßigen Suizidhilfe diskutiert.
Wer die Veranstaltung nicht persönlich im Theater im Bahnhof oder im Livestream verfolgen konnte, hat die Möglichkeit, sich diese auch weiterhin unter lars-castellucci.de/live anzusehen. Hierbei handelt es sich um den YouTube-Kanal unseres Bundestagsabgeordneten, wo unter dem Tab "Live" das entsprechende Video zu finden ist.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci diskutierte am 23. Februar 2023 in der zweiten Auflage seiner Veranstaltungsreihe „Talk im Bahnhof“ mit dem Bestsellerautor, Juristen und ehemaligen Hochschullehrer Bernhard Schlink und Annette Gärtner, Hausärztin und Internistin aus Schönau.
„Ich freue mich sehr, dass wir heute zu Gast im Theater im Bahnhof in Dielheim sein dürfen. Wir haben uns für heute Abend kein leichtes Thema vorgenommen.“, sagte Castellucci zur Begrüßung.
Nach einem Streifzug durch Schlinks Werdegang kam Castellucci auf das beherrschende Thema des Abends zu sprechen: die Neuregelung des assistierten Suizids. „Das Bundesverfassungsgericht hat 2020 entschieden: Wer sich in Freiheit zum Tod entscheidet, darf sich töten, und er darf sich dabei auch helfen lassen. Der Deutsche Bundestag ist nun in der Pflicht, die Suizidhilfe neu zu regeln. Gemeinsam mit Abgeordneten aller demokratischen Fraktionen habe ich einen Gesetzentwurf vorgelegt. Mir ist wichtig, dass wir den assistierten Suizid in Deutschland ermöglichen, ihn aber nicht fördern. Es braucht ein klares Schutzkonzept, um Suizidwillige zu schützen und Missbrauch zu vermeiden.“
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci trifft in der zweiten Auflage seiner neuen Veranstaltungsreihe Talk im Bahnhof auf den Bestsellerautoren, Juristen und ehemaligen Hochschullehrer Bernhard Schlink, um mit ihm über das Thema „Suizidhilfe regeln – aber wie?“ zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 23. Februar, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Theater im Bahnhof in Dielheim (Bahnhofstraße 2) statt.
Nachdem im September diesen Jahres die offizielle Eröffnung des „Begegnungscafés“ Mulin (altdeutsch für Mühle) in der Schulstraße 3 in Mühlhausen stattfand, war es für den Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci, die SPD-Kreisvorsitzende Andrea Schröder-Ritzrau und den Vertreter des SPD-Ortsvereins Michael Mangold Zeit mit den engagierten ehrenamtlichen Betreiberinnen in Ruhe ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es um die gegenwärtige Situation und insbesondere Vorstellungen und Wünsche für die nähere Zukunft.
Frau Derendorf und Frau Fieres vom Cafés Mulin erläuterten zunächst die finanzielle Basis des Projektes. Das Café konnte mit einer Anschubfinanzierung des Landesprojekts „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“ als gemeinsames Projekt des Gemeindeverwaltungsverbandes in Mühlhausen realisiert werden. Neben Mühlhausen sind daher auch die Gemeinden Rauenberg und Malsch Projektträger, die auch gemeinsam mit Mühlhausen die Betriebskosten übernehmen.
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"Menschen sind uns so lange fremd, bis wir sie kennenlernen."
Deshalb ist es unseren Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci wichtig, immer wieder Begegnungen zu schaffen. Dafür braucht es Orte - Orte der Begegnung. Heute muss man sich bewusst um solche Begegnungsstätten Gedanken machen, in denen Menschen mehr oder weniger zufällig, geplant oder ungeplant zusammen kommen können, um Gemeinschaft zu leben.
In der letzten Woche besuchte daher Lars Castellucci, gemeinsam mit unserem stellv. Ortsvereinsvorsitzenden Michael Mangold und Kreisrätin Andrea Schröder-Ritzrau, das in disem Jahr neu geschaffene Café Mulin. Gegenüber dem Rathaus in Mühlhausen wurde somit ein Ort des Austausches für alle geschaffen.
Die Delegation der SPD bedankte sich bei beiden Organisatorinnen, die diesen Ort möglich machen und mit Leben füllen.
„Hinter uns allen liegt ein ereignisreiches und bewegtes Jahr. Begriffe wie Angriffskrieg, Zeitenwende und Strompreisbremse haben uns durch 2022 begleitet – und werden uns vorerst auch weiterhin begleiten. Gleichzeitig haben wir viele Freiheiten im persönlichen Miteinander wiedergewonnen. In Anlehnung an meine Veranstaltungsreihe „Dämmerschoppen“ im Sommer starte ich kurz vor Weihnachten eine neue Tradition: den „Winterschoppen“ im Winter. Ich bin dankbar für die vielen persönlichen Begegnungen und Gespräche, die in diesem Jahr wieder möglich waren – und freue mich auf einen geselligen Abend ohne feste Tagesordnung“, so Lars Castellucci.
Die Veranstaltung findet im Innenhof der Schlossstraße 8 in Wiesloch (gegenüber vom Adenauerplatz) im Freien statt.
Anmeldungen helfen bei der Organisation. Sie erreichen das Team von Lars Castellucci unter 06222 93 99 506 oder lars.castellucci.wk@bundestag.de.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci ist erfreut, dass der Bund die wertvolle Arbeit der Jugendmigrationsdienste auch im nächsten Jahr mit zusätzlichen 8 Millionen Euro unterstützt.
„Das sind sehr gute Nachrichten! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendmigrationsdienste helfen jungen Menschen mit Migrationsgeschichte durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Sie sorgen mit dafür, dass sich die Kinder und Jugendlichen gut und schnell sozial und beruflich integrieren. Sie haben meine allerhöchste Wertschätzung“, so Lars Castellucci, Sprecher für Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion.
Die Gemeinden im GVV Rauenberg und somit auch die Gesamtgemeinde Mühlhausen, könnte ebenfalls von diesem Förderprogramm profitieren und damit ihre Bemühungen um die Integration der Geflüchteten jungen Menschen unterstützen.
Die Bundesregierung hatte bereits im letzten Jahr zusätzliche 8 Millionen Euro für die Jugendmigrationsdienste bereitgestellt. Für das Jahr 2023 wurde diese Erhöhung nun erneut beschlossen. Insgesamt stehen im kommenden Jahr somit 68,85 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung.
„Ich bin froh, dass wir trotz der aktuellen Herausforderungen die Finanzierung der Jugendmigrationsdienste sichern konnten. Gerade auch im Hinblick auf die steigende Zahl der Menschen, die derzeit wieder nach Deutschland fliehen. Davon profitieren bundesweit fast 500 Einrichtungen – in meinem Wahlkreis etwa die in Sinsheim, Eberbach, Leimen und Wiesloch“, so der SPD-Politiker.
Junge Leute diskutierten bei „Pizza & Politik“ mit Lars Castellucci in Wiesloch
Ende Juni war es wieder so weit: der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci traf sich mit jungen Menschen, um über alles zu diskutieren, was ihnen gerade wichtig ist. Bei „Pizza & Politik“ gab es Pizza und kalte Getränke – vor seinem Wahlkreisbüro auf dem Wieslocher Marktplatz.
Allerdings nicht nur in Wiesloch. Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages „Pizza & Politik“, der von Lars Castellucci initiiert wurde, wurde die Veranstaltung bundesweit an über 75 Orten durchgeführt. „Mein Ziel ist es, dass alle jungen Menschen Ihren Abgeordneten auf Augenhöhe begegnen können, mit ihnen ins Gespräch kommen, sich ernst und mitgenommen fühlen. Schließlich sind sie es, die unsere Demokratie künftig stärken, verteidigen und weitertragen müssen“, so der SPD-Politiker.
Nach dem erfolgreichen ersten bundesweiten Aktionstag im letzten Jahr wurde dieser in diesem Jahr unter dem Motto „Junge Menschen für Politik begeistern“ wiederholt, um Jugendlichen die Chance zu geben, ihre Abgeordnete in ganz Deutschland zu treffen. Auch einige Jugendliche aus der Gesamtgemeinde Mühlhausen haben diese Möglichkeit ergriffen und sind der Einladung gefolgt.
In Wiesloch standen der Krieg in der Ukraine, die Sorge vor einer neuen Finanzkrise, der kürzlich angehobene Mindestlohn und vor allem die Frage nach Mobilität in der Zukunft im Fokus der Debatte. Sowohl Chancen und Probleme des ÖPNV als auch der Elektromobilität wurden kontrovers diskutiert.
Ankündigung:
Das nächste Pizza & Politik findet bereits am 14. September in Neckarbischofsheim statt. Alle Infos dazu und eine Übersicht über alle Veranstaltungen des bundesweiten Aktionstages gibt’s auf pizzaundpolitik.de.
„Ob bei uns im Rhein-Neckar-Kreis oder bei Notlagen in aller Welt leistet das THW wertvolle Arbeit, die wir als Regierung bestmöglich unterstützen. Ich freue mich, dass der Haushalt des Bundes für das Jahr 2022 eine Etaterhöhung von 61 Mio. Euro im Vergleich zu 2021 vorsieht“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rhein-Neckar, Lars Castellucci.
Die haupt- und ehrenamtlich Engagierten des THW koordinieren gegenwärtig Hilfslieferungen in die Ukraine und umliegende Nachbarstaaten, bauen Notunterkünfte und unterstützen bei der Aufnahme von Geflüchteten. Der Einsatz im Ahrtal nach der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr sowie die technische und logistische Unterstützung der Bundesregierung bei der Umsetzung der Corona-Impfkampagne laufen derweil ebenfalls weiter.