Vom Frauenwahlrecht zur Parität

Verabschiedung der AsF BuVorsitzenden Elke Ferner 2.v.l. mit neuer Vorsitzenden Maria Noichel li.

AsF Bundeskonferenz in Saarbrücken

Nach 14 Jahren AsF Vorsitz wird Elke Ferner mit großer Würdigung verabschiedet. Ihr folgt Maria Noichel, Landwirtschaftsexpertin und Frauenrechtlerin der SPD-Fraktion im Europa-Parlament aus Bayern. Nun heißt es mit Blick auf die anstehenden Landtagwahlen in Bayern und Hessen zügig die angekündigte Erneuerung der Partei umzusetzen. Schließlich, so die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig „Nicht die Frauen brauchen die SPD, sondern die SPD braucht die Frauen; ein Satz der scheidenden AsF Bundesvorsitzenden Elke Ferner. 

1988 war ein Auftakt für Parität 2018 kämpfen wir noch immer für 50/50% in den politischen Gremien

Auch in der Aussprache zur Rede des Generalsekretärs Lars Klingbeil wird gefordert, dass bei jeder Personalentscheidung „Frauen immer mitzudenken“ seien. Klingbeil betonte, dass er auf kein Podium mehr gehe, das die Parität nicht gewährleiste. Außerdem müsse die SPD den Menschen Alternativen und insbesondere den Prozess der Digitalisierung, bei dem viele Menschen um ihre Arbeitsplätze fürchteten, aktiv gestalten.

„Es kommt auf unsere Haltung an, wie wir in Zukunft leben können.“ „Gut so, lieber Lars, worauf warten wir? Zeit, es in die Tat umzusetzen“, hieß es in einer offenbar von einer Delegierten verfassten Twitter-Botschaft.  

(zitiert in der Saarbrückener Zeitung/getwittert aus der Baden-Württembergischen Delegation)

Eine einstimmig angenommenen Resolution des Bundeskongresses fordert, dass die Liste der SPD für die Europawahlen (im kommenden Jahr) mit einer Frau als Spitzenkandidatin besetzt werden soll.   Ff                                   

  U. W.-S.

Wir sind am Ball

v.li. Ursula Wertheim-Schäfer, Rüdiger Kanzler, Gerhard Balner, Cordula Becker

Am Tag der Arbeit gestaltete die AsF und AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen) Rhein-Neckar traditionell einen Stand.

Dieses mal mit der Aktion "Wir sind am Ball" mach mit!

Drei Fragen zum Thema Arbeit waren gestellt und konnten mit "ja" oder "nein" beantwortet werden. Die Fragen wurden mittels Ballvotum beantwortet und veranlasste die TeilnehmerInnen zum Nachfragen, Diskutieren und Überlegen. Auch Sozialdemokratinnen aus der Schweiz nahmen regen Anteil und haben unsere Anregungen mitgenommen um sie in ihrem Heimatland vor zu stellen. 

Jetzt heißt es die Antworten und Diskussionsbeiträge auszuwerten und damit zu arbeiten.

U. W. - S.

AsF Frauen bei der AfA Bundeskonferenz

v.li. Katrin Distler, Ursula Wertheim-Schäfer, Evelyne Gottselig, Susanne Tröndle

Die Arbeisgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen befasste sich in Ihrer ordentlichen Bundeskonferenz in Nürnberg mit dem Abeitsthema:

"Der Mensch im Mittelpunkt: Leben-Arbeit-Zukunft" 

Nicht nur dass sich die Delegierten verjüngt haben, auch die Ausprache nach den Reden der Parteivorsitzenden Andrea Nahles, Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und Generalsekretär der SPD Lars Klingbeil waren kritisch und die Antworten sehr ausführlich.

Einig war man sich darüber, dass künftig die Arbeit der AfA, deren Beschlüsse und die politische Umsetzung der SPD aufgenommen werden müssen.

Der Bundesvorstand der AfA wurde neu gewählt! Wir gratulieren dem neu gewählten Bundesvorstand und wünschen für die nächsten zwei Jahre "Glück auf"

AsF-Altlußheim und AsF-Rhein-Neckar feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht

 

Ursula Wertheim-Schäfer, Vorsitzende der AsF-Rhein-Neckar und Petra St. Onge, Vorsitzende der AsF-Altlußheim führten bei der Begrüßung aus, dass normalerweise Blumen und Flyer zum internationalen Frauentag verteilt werden, um auf die Situation der Frauen aufmerksam zu machen. Neben den anwesenden Frauen, konnten auch mehrere Herren unter anderem Daniel Born MdL zur Filmvorführung begrüßt werden. Zum 100 jährigem Frauenwahlrecht wurde der Film „Die göttliche Ordnung“ aufgeführt. „Die göttliche Ordnung“ zeigt pointiert und entlarvend, wie sich die Frauen in der Schweiz für das Wahlrecht einsetzten und wie sich neben den Männern auch Frauen gegen das Frauenstimmrecht stemmten. Wie der Kampf um das Frauenwahlrecht ausging, ist bekannt. Nun ist es an der Zeit ein Paritätsgesetz in Deutschland auf den Weg zu bringen, denn, die Parlamente müssen die gesamte Bevölkerung repräsentiert - auch die Frauen. Deshalb rufen die SPD-Frauen alle Frauen auf, sich der Forderung anzuschließen: Wahlrechtsänderung nur mit Parität!

P. St.O.

Motto am Weltfrauentag 2018

Denn vor 100 Jahren trat am 30. November 1918 das Frauenwahlrecht in Kraft.
Anlass genug zuerst einmal die feministischen Jubiläen
(auch 60 Jahre Gleichberechtigungsgesetz, 30 Jahre Geschlechterquote) unserer Demokratie zu feiern. Dabei wollen wir es aber nicht belassen. Nach der Begrüßung werden wir den Film Die göttliche Ordnung vorführen und im Anschluss darüber reden, wo wir vor der Einführung standen.

  • Gerade auch im Hinblick auf die Einstellung der Kirche und ihrer Gegenargumentation die sie (hier exemplarisch) aus der Lutherbibel 1912, Korinther Briefe, 1. Korinther 14,34-35 zitierte: «Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden. 

Damals schon waren zur Entstehung der Schrift fast 400 Jahre vergangen und die Lebensrealitäten verändert. Wie sieht das Heute aus? Was bedeutet uns denn Emanzipation und welchen Stellenwert räumen wir der Gleichstellung ein?

Ursula Wertheim-Schäfer

Deine Hand Deine Meinung

1. Mai 2017 Stand der AfA und AsF Rhein-Neckar-Kreis bei der Aktion "Deine Hand, deine Meinung" 

Gleiches Geld für gleiche und gleichwertige Arbeit, nur das ist gerecht!

von li.n.re: stellvertr. AfA Landes Vorsitzende BW Cordula Becker und AsF Kreisvorsitzende Ursula Wertheim-Schäfer

AsF RNK und Afa RNK zum Equal Pay Day am 18. März 2017

Mit dem Equal Pay Day, der dieses Jahr am 18. März begangen wird, wird daran erinnert, dass Frauen immer noch weniger Lohn bekommen als Männer. Trotz des EU-weiten Verbots der direkten und indirekten Diskriminierung werden Frauen in allen europäischen Ländern für gleiche oder gleichwertige Arbeit immer noch geringer bezahlt als ihre männlichen Kollegen.

„In Deutschland ist die Lohnlücke mit 21 % besonders hoch! Das ist und bleibt ungerecht – das muss sich ändern!“, betont die Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Ursula Wertheim- Schäfer. Die ungleiche Bezahlung zwischen Frauen und Männern bringe nicht nur ein geringeres Einkommen über den gesamten Erwerbsverlauf mit sich, sondern auch geringe Renten und somit Armut im Alter. „Das Armutsrisiko für Frauen über 65 Jahre ist in der EU deutlich höher als bei Männern“, so Ursula Wertheim-Schäfer weiter.

„Das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit, das gerade in Deutschland auf Initiative von Frauenministerin Manuela Schwesig eingeführt wird, ist ein echter Durchbruch“, meint Cordula Becker, stellvertretende Landesvorsitzende und Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer Baden-Württemberg/Rhein-Neckar (AfA). Sie ist überzeugt, dass Entgeltgleichheit zu positiven Effekten in unserer Gesellschaft führen wird: insbesondere zu ehrlicher Gleichberechtigung und respektvoller Solidarität.

Die beiden SPD-Arbeitsgemeinschaften unterstützen die Kampagne der Gewerkschaft ver.di für mehr Respekt und Anerkennung sozialer Berufe. „Damit insbesondere Frauen nicht in der Teilzeitfalle gefangen bleiben, treten wir für einen Rechtsanspruch auf Rückkehr zur vorherigen Arbeitszeit ein“, so die beiden Kreisvorsitzenden unisono. Deshalb unterstützen beide Organisationen auch deren Baden-Württembergischen Apell für mehr Krankenhauspersonal, zumal auch hier überwiegend Frauen tätig sind.

Zum 60. Jahrestag der Römischen Verträge sei es überall in Europa Zeit, sich auf seine sozialdemokratischen Wurzeln zu besinnen und für soziale Rechte und die Gleichstellung der Geschlechter einzutreten, fordern AsF und AfA.  

#mehrasf Bundeskonferenz 2016

MEHR! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität
210 delegierte Frauen aus allen Bundesländern haben bereits - nach den Grußworten- ihre alte/ neue Bundesvorsitzende ELKE FERNER gewählt. Das Arbeitsprogramm ist durchgängig straff. Das Thema "Nachhaltigkeit ist weiblich" haben wir am Freitag den 17.6.16 debattiert und abgestimmt. Als AsF Landesdelegierte BW klärten wir im Anschluss der Konferenz -am späten Abend- offene Fragen. Nach den Vorstandswahlen am Sonntag 18.6.16 behandelten wir "Arbeiten 4.0" in der Bundeskonferenz. "Mehr Demokratie" Themenschwerpunkt am Sonntag 19.6.16 f.f.

AsF fordert weiterhin Gleichberechtigung

AsF Altlußheim u. Landtagskandidat Daniel Born

 

 

AsF Altlußheim fordert weiterhin Gleichberechtigung!

Unterstützt werden sie von der Landtagsabgeordneten und ehemaligen AsF Kreisvorsitzenden Rosa Grünstein, Landtagskandidat Daniel Born und AsF Rhein-Neckar 

 

Im Vorfeld des internationalen Tag der Frauen,  fanden viele gute Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern vor oder nach dem Einkauf in Altlußheim statt. 

 
Gleichberechtigung von Frauen ist ein Menschenrecht und die Verwirklichung geht uns alle an.

Unser Abgeordneter im Deutschen Bundestag

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